Eine Herpes Erkrankung wird in der Regel durch zwei unterschiedliche Viren, dem Herpes Simplex Virus 1 (HSV 1) sowie dem Herpes Simplex Virus 2 (HSV 2) verursacht.
Der HS-Virus Typ 1 ruft insbesondere den Lippenherpes hervor. Die charakteristischen Herpesbläschen können jedoch auch an anderen Stellen im Gesicht auftreten, so beispielsweise an den Ohren oder an den Augen.
Der HS-Virus Typ2 verursacht die Entstehung eines Genitalherpes: Bei dieser Erkrankung entstehen im Genitaltrakt die typischen Herpesbläschen.
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Der Erreger Herpes Simplex
Inhalt
- Lippenherpes Creme rezeptfrei bestellen
- Der Erreger Herpes Simplex
- Die Symptome beim Lippenherpes
- Lippenherpes – die 5 Phasen auf einen Blick
- Zusammenfassung: Die Frühsymptome bei Lippenherpes
- Wie erfolgt die Ansteckung mit dem Erreger?
- Lippenherpes – ist küssen erlaubt?
- Wie kommt es zur Erstinfektion?
- Wie kommt es zur Reaktivierung der Herpes Viren?
- Wie lange besteht Ansteckungsgefahr?
- Was passiert, wenn die Herpes Viren das Auge angreifen?
- Lippenherpes schnell loswerden
- Lippenherpes – welche Hausmittel können die Beschwerden schnell lindern?
- Wie viele Menschen erkranken im Durchschnitt an einem Lippenherpes?
- Welche Faktoren können zu einer Reaktivierung der Viren führen?
- Wann ist ein Arztbesuch empfehlenswert?
- Besondere Risikogruppen sind folgende Personen
Eine Infektion mit dem Herpes Simplex Virus Typ 2 erfolgt in den meisten Fällen nach der Pubertät, wenn mit sexuellen Aktivitäten begonnen wird. Rund 20 bis 25 Prozent aller Menschen tragen diesen Erreger in sich.
Die Herpesviren können jedoch nicht nur einen Herpes labialis verursachen, sondern auch andere Erkrankungen auslösen wie zum Beispiel die Gürtelrose oder das Pfeiffersche Drüsenfieber.
Die Symptome beim Lippenherpes
In den meisten Fällen spüren die Betroffenen einen Lippenherpes, noch bevor die schmerzhaften Bläschen zu beobachten sind: Die Haut an der Lippe spannt, brennt, juckt und kribbelt. Diese Frühsymptome werden als sogenannte Prodromalphase bezeichnet. Bereits in dieser Vorläuferphase sollte mit einer adäquaten Behandlung begonnen werden.
Bereits bei den ersten Krankheitsanzeichen sollten Cremes und Salben – sogenannte Virustatika – zur Anwendung kommen: In dieser Frühphase ist die Anzahl der Viren, die zu bekämpfen sind, nämlich noch ziemlich gering. Infolgedessen können die Erreger zu diesem Zeitpunkt noch am ehesten „in Schach gehalten werden“. In einigen Fällen kann die Bildung der Herpesbläschen sogar verhindert beziehungsweise die Abheilung deutlich beschleunigt werden.
Frühzeitiges Handeln ist also sehr wichtig, denn Herpesbläschen sind nicht nur hochansteckend und schmerzhaft, sondern sehen auch sehr unschön aus und sind für viele Betroffene somit eine echte Belastung.
Wie intensiv sich die Symptome in dieser Vorläuferphase bemerkbar machen, kann ganz unterschiedlich sein. Zum Teil können sie gänzlich fehlen und manchmal kann es sogar zu unspezifischen Symptomen kommen, den sogenannten Prodromalsymptomen: Dies ist vor allem bei der Erstinfektion der Fall.
Lippenherpes – die 5 Phasen auf einen Blick
- Die Rötungs- und Kribbelphase.
- Die schmerzhaften Herpesbläschen entstehen.
- Offene Wundphase: Hier besteht eine große Ansteckungsgefahr!
- Verkrustungsphase.
- Abheilungsphase: Die Herpeserkrankung verschwindet.
Zusammenfassung: Die Frühsymptome bei Lippenherpes
- Taubheitsgefühle
- Spannungsgefühle an der Lippe
- Kribbeln
- Brennen und Stechen
- Hautrötung und Juckreiz.
Wie erfolgt die Ansteckung mit dem Erreger?
Grundsätzlich wird zwischen zwei Übertragungsformen unterschieden:
- Schmierinfektion
- Tröpfcheninfektion.
Die Übertragung von Krankheitserregern durch Körperflüssigkeiten wie beispielsweise Urin, Sperma, Speichel oder Stuhl wird als Schmierinfektion bezeichnet. Auf diese Weise entstehen auch die meisten Lippenherpes-Erkrankungen.
Die Tröpfcheninfektion bezeichnet hingegen die Übertragung der Krankheitserreger über die Luft, also beispielsweise durch Niesen, Sprechen oder Husten.
Auch verunreinigte Gegenstände wie beispielsweise Handtücher oder Geschirr können Herpesviren übertragen. Diversen wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge können Herpesviren bis zu 48 Stunden lang außerhalb des menschlichen Körpers überlegen, wenn sie ausreichend Feuchtigkeit haben.
Besteht eine akute Infektion mit Herpesviren sollten tägliche Gebrauchsgegenstände also nicht mit anderen Menschen geteilt werden.
Lippenherpes – ist küssen erlaubt?
Mitmenschen müssen vor einer Ansteckung geschützt werden. Daher ist küssen strengstens verboten, denn die Virenübertragung erfolgt meistens auf direktem Weg.
Bei neugeborenen Babys und Kleinkindern ist eine Herpes Erkrankung wesentlich gefährlicher als bei Erwachsenen. Liegt eine akute Lippenherpesinfektion vor, sollte daher im Umgang mit Kindern immer ein Mundschutz getragen werden. Auf direkten Körperkontakt muss verzichtet in dieser Zeit verzichtet werden, um eine Ansteckung mit dem Virus zu vermeiden.
Wie kommt es zur Erstinfektion?
Die Erstinfektion mit den Erregern, die einen Lippenherpes hervorrufen, verläuft in den meisten Fällen unbemerkt. Die Infektion erfolgt folgendermaßen:
- Die Mundschleimhaut ist der Ort der Erstinfektion.
Von hier aus gelangen die Erreger in den Organismus und wandern über die Nervenleitbahnen, die sogenannten Axone, zu den dazugehörigen Nervenknoten, den sogenannten Ganglien. - Während den ersten sieben Tagen einer Herpes-Infektion beseitigt die körpereigene Immunabwehr die Viren sowohl in der Mundschleimhaut als auch in einem Teil der Nervenzellen.
- Das Erbgut der Herpes Viren versteckt sich jedoch im Zellkern der einzelnen Nervenzellen. Es kann vom Immunsystem somit nicht erkannt und beseitigt werden!
- In den Nerven kann der Virus lebenslang verbleiben und weitere Herpes Viren produzieren.
- Sobald die körpereigene Immunabwehr geschwächt ist – beispielsweise durch einen grippalen Infekt – kann es zu einer Reaktivierung der schlummernden Viren kommen. Es kommt zur sogenannten Sekundärinfektion (Zweitinfektion): Der Lippenherpes bricht aus und die charakteristischen Bläschen bilden sich an der Lippe.
Ein Lippenherpes ist unangenehm und teilweise schmerzhaft, jedoch in der Regel harmlos. Nur in äußerst seltenen Fällen kommt es zu Komplikationen wie einer Gehirnentzündung.
Befallen die Herpes Viren das Auge kann es zu Sehstörungen und sogar zur vollständigen Erblindung kommen.
Bei Säuglingen und kleinen Kindern kann eine Herpes Infektion im schlimmsten Fall sogar tödlich verlaufen.
Wie kommt es zur Reaktivierung der Herpes Viren?
Nach der Erstinfektion schlummern die Viren lebenslang im Organismus, insbesondere in den Nervenknoten. Kommt es zu einer Reizung der Nerven, beispielsweise infolge von übermäßigem Stress oder intensiver Sonneneinstrahlung, können die Erreger entlang der Nervenbahnen erneut an die Hautoberfläche wandern und dort die Bläschenbildung hervorrufen.
Dieser Vorgang wird als „Reaktivierung“ bezeichnet.
Auch eine hormonelle Dysbalance im Körper kann einen erneuten Ausbruch der Viren begünstigen.
Wie lange besteht Ansteckungsgefahr?
Herpes ist eine hochansteckende Erkrankung, insbesondere wenn Mitmenschen in Berührung mit der Flüssigkeit der Herpesbläschen kommen. Sobald sie aufplatzen, besteht die größte Infektionsgefahr, denn in der Flüssigkeit stecken die meisten Viren. Sobald die Herpesbläschen verkrustet sind und sich keine neuen mehr gebildet haben, ist auch die Ansteckungsgefahr deutlich geringer.
Achtung:
Auch einige Zeit nach dem Abfallen der Bläschenkrusten können noch kleine Virenmengen ausgeschieden werden.
Was passiert, wenn die Herpes Viren das Auge angreifen?
Hierbei handelt es sich um einen sehr gefährlichen Sonderfall einer Herpes Erkrankung. Grundsätzlich wird zwischen zwei Infektionsformen unterschieden:
- Herpesinfektion der Hornhaut (Herpes-simplex-Keratitis)
- Herpesinfektion der Netzhaut (Herpes-simplex-Retinits).
Zu einem Hornhautbefall kann es sowohl durch äußere Übertragung als auch durch eine Reaktivierung schlummernder Herpesviren kommen.
Eine Herpesinfektion an der Netzhaut kann nur durch eine Reaktivierung der Erreger hervorgerufen werden.
Eine Infektion der Hornhaut kann medizinisch in der Regel sehr erfolgreich behandelt werden. Bei einem Befall der Netzhaut droht hingegen im schlimmsten Fall die Erblindung des betroffenen Auges. Ein Augenherpes ist eine sehr schwere Komplikation, die schnellstens angemessen therapiert werden muss.
Lippenherpes schnell loswerden
Eine Lippenherpes-Erkrankung kann auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Eine vollständige Entfernung des Erregers aus dem Körper ist jedoch nicht möglich.
Die Behandlungsweisen können eine Herpesinfektion nicht verhindern, die Krankheitsdauer kann jedoch erheblich verkürzt werden, um den Lippenherpes möglichst schnell loswerden zu können.
Was tun?
Hilfsmittel gegen einen Lippenherpes – die wirksamsten Maßnahmen auf einen Blick:
- Bereits bei den ersten Krankheitsanzeichen mit einer adäquaten Behandlung beginnen.
- Intensive Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Kontakt mit infizierten Körperstellen vermeiden.
- Kontakt mit kontaminierten Gebrauchsgegenständen meiden.
- Die Hände immer gründlich waschen.
- Kontaktlinsenträger sollten während einer akuten Herpesinfektion eine Brille tragen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Viren ins Auge gelangen und dort zu schwerwiegenden Komplikationen führen.
- Herpesbläschen nicht mit Make-up abdecken, sondern mit speziellen Herpespflastern. Ansonsten können die Erreger über die Schminke an Dritte weiterübertragen werden.
- Engen Hautkontakt und Küsse mit infizierten Personen vermeiden!
- Herpesbläschen nicht aufkratzen und die Kruste nicht entfernen.
- Geeignete Herpescremes und Salben verwenden. Diese finden sich in jeder Apotheke.
- Die Creme immer vorsichtig mit einem Wattestäbchen auftragen und nicht mit den Fingern.
- Herpespflaster können das Ansteckungsrisiko deutlich minimieren und die Beschwerden lindern.
- Infizierte Hautstellen nicht mit den eigenen Fingern berühren. Auf diese Weise kann eine Virenübertragung auf andere Körperbereiche vermieden werden.
- Bestimmte Hausmittel können eine Behandlung sehr wirksam unterstützen.
- Das Immunsystem stärken durch eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise.
- Ausreichend schlafen.
Lippenherpes – welche Hausmittel können die Beschwerden schnell lindern?
Die Natur hat einiges zu bieten, wenn es darum geht, unangenehme Beschwerden und Symptome einer Herpes Erkrankung zu bekämpfen. Hausmittel sind äußerst beliebt und zudem eine sehr sinnvolle Alternative zu Medikamenten. Bei einigen Herpes Varianten ist der Einsatz von Virustatika jedoch unumgänglich: Dies ist beispielsweise bei einer Herpes Erkrankung des Gehirns (Herpes Enzephalitis) der Fall. Der Wirkstoff muss schnellstmöglich in den Blutkreislauf gelangen und von dort zu den einzelnen Körperorganen transportiert werden. Nur so kann der Virus erfolgreich bekämpft werden.
Folgende Hausmittel haben sich bei einer Lippenherpes-Infektion bewährt:
- Teebaumöl:
Das ätherische Teebaumöl sollte mit einem Wattestäbchen vorsichtig auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden, damit es seine desinfizierende Wirkung entfalten kann. Die menschliche Haut ist in der Lage das Teebaumöl besonders gut aufzunehmen. Dadurch können die Erreger an deiner Weitervermehrung gehindert werden. - Zitronenmelisse:
Zitronenmelissen-Öl ist ein sehr bewährtes Hausmittel zur Bekämpfung von Herpesviren. Diese Pflanze gehört zu den Hausmitteln, deren Wirksamkeit sogar wissenschaftlich bestätigt werden konnte. In der Apotheke sind diverse Salben und Cremes mit Zitronenmelissen-Extrakt erhältlich. - Süßholztee:
Auch dieses Hausmittel hemmt die Herpesviren. Das im Süßholztee enthaltene Glycyrrhizin setzt den Erreger außer Gefecht. Dieses Hausmittel kann jedoch auch Nebenwirkungen mit sich bringen: Zum einen kann der Blutdruck erhöht und zum anderen die Leberfunktion beeinflusst werden. Vor der Anwendung sollte daher immer ein Arzt um Rat gefragt werden.
Wie viele Menschen erkranken im Durchschnitt an einem Lippenherpes?
Eine Herpesinfektion gehört zu den am häufigsten vorkommenden Infektionskrankheiten. Rund 85 Prozent der gesamten Bevölkerung weltweit sind mit Herpes Simplex Viren infiziert. Bei ungefähr drei von zehn Personen bricht eine Lippenherpes Infektion in regelmäßigen Zeitabständen aus. Ein Betroffener von rund 100 erkranken sogar einmal pro Monat an einem Herpes labialis.
Welche Faktoren können zu einer Reaktivierung der Viren führen?
Ein Lippenherpes kann beispielsweise folgende Ursachen haben:
- Reizungen der Haut, beispielsweise infolge von intensiver UVA/UVB-Strahlung.
- Verletzungen der Haut
- Reizung der Nerven
- Stress
- Hormonelles Ungleichgewicht, beispielsweise während der Schwangerschaft oder der monatlichen Regelblutung.
- Fieber
- schwaches Immunsystem, beispielsweise infolge eines grippalen Infekts.
- Tumor-Erkrankungen.
Wann ist ein Arztbesuch empfehlenswert?
In der Regel muss mit einem Lippenherpes kein Arzt aufgesucht werden. Die Infektionserkrankung lässt sich sehr gut selbst behandeln. In bestimmen Fällen ist eine medizinische Behandlung jedoch äußerst ratsam, so beispielsweise:
- Bei starker Bläschenbildung.
- Bei einer Ausweitung der Herpesbläschen auf Nase und Kinn.
- Bei deutlichen Schwellungen und ungewöhnlichen Hautreaktionen.
- Wenn die Herpesinfektion länger als zehn Tage andauert.
- Wenn pro Jahr mehr als sechs Herpeserkrankungen ausbrechen.
Besondere Risikogruppen sind folgende Personen
- Neugeborene und Kleinkinder
- Schwangere Frauen
- Stillende Frauen
- Menschen mit einer schwachen Immunabwehr, beispielsweise Senioren.
- Menschen mit einer starken Neurodermitis oder sonstigen entzündlichen Hauterkrankungen.