FFP2 & FFP3 Masken kaufen – Mit oder ohne Ventil – KN95 Maske online bestellen

Das neuartige Coronavirus SARS – CoV- 2 zeigt hinsichtlich seiner spezifischen molekularen Struktur signifikante Übereinstimmungen mit Coronaviren, die natürlich im Organismus von Fledermäusen und Schuppentieren vorkommen. Natürliche Modifikationsprozesse führten zu einer Veränderung der vireneigenen Genomsequenz und forcierten eine maßgebliche Steigerung der Virulenz, die das krankmachende Potential und die Übertragung auf andere Gesamtorganismen umschreibt.

FFP2 & FFP3 Mundschutz bei Amazon bestellen

Hier kann die Lieferung länger dauern.

KN95 Gesichtsmaske gegen Coronavirus kaufen

Charakteristisch für den Erreger SARS- CoV- 2 ist ein auf der Oberseite der Viren befindliches Spike- Protein, das mit RBD bzw. Receptor Binding Domain und Cleavage Site jeweils 2 Komponenten enthält, die essentiell Virulenz sowie Infektiösität des neuartigen Erregers beeinflussen. Während die RBD den Anhaftungsprozess an die Wirtszelle steuert, fördert die Cleavage Site zielführend das Eindringen in die jeweilige Wirtszelle, wo SARS- CoV- 2 auf zellulärer Ebene Entzündungsprozesse und unerwünschte Modifikationen an der DNA- Sequenz auslöst. Derartige Entzündungsreaktionen und Veränderungen bzw. Umprogrammierungen der DNA- Abschnitte führen unmittelbar zu der Entstehung von Krankheitssymptomen.

Als Ausgangsort für die globale Corona- Pandemie identifizierten Wissenschaftler einen Wildtiermarkt in der chinesischen Metropole Wuhan. Nach Angabe der Forscher war unhygienischer Kontakt mit infizierten Wildtieren demnach ursächlich für den anfänglichen Ausbruch der Infektion. Renommierte Virologen wie Christian Drosten, der an der Berliner Charité tätig ist, stützen die These dass der Erreger ausgehend von Fledermäusen, die als natürliche Viren- Reservoirs dienten, mutierte und im Nachgang unbekannte Träger infizierte, die das Virus an den Mensch weitergaben.

Hochinfektiöser Erreger, der an keinen typischen Krankheitsverlauf gebunden ist

Der hochinfektiöse Erreger löst die Erkrankung Covid- 19 aus, die an keinen typischen Krankheitsverlauf gekoppelt ist und daher extreme Diskrepanzen bezüglich des konkreten Schweregrades bei den einzelnen Infizierten erkennen lässt. Bestimmte Vorerkrankungen und ein vergleichsweise schwaches Immunsystem steigern entsprechend die Wahrscheinlichkeit für einen schweren bzw. potentiell lebensgefährlichen Krankheitsverlauf. Prinzipiell sind Tröpfcheninfektion, Kontaktübertragung, Aerosole und Schmierinfektion als Übertragungswege identifiziert. Die Inkubationszeit liegt bei einem Richtwert von 2 bis maximal 14 Tagen. Zusätzlich zu einer guten Händehygiene sind das konsequente Wahren von Sicherheitsabstand und die Berücksichtigung der Husten- Nies- Etikette essentielle Grundbausteine für einen effizienten Infektionsschutz.

FFP2 und FFP3 Atemschutzmasken kaufen und den Infektionsschutz belegbar anheben

Grundsätzlich stößt jeder Mensch während des Atemvorganges im Schnitt 1000 bis 50000 kleinste Tröpfchen aus. Beim Husten und Niesen steigt die Größe der Tröpfchen um das Zehnfache an.

Virenhaltige Aerosole bzw. Tröpfchenkerne mit einer jeweiligen Eigengröße von weniger als 5 Mikrometer bergen innerhalb geschlossener Räume ein verhältnismäßig hohes Infektionsrisiko. US- Amerikanische Forscher wiesen im Rahmen ihrer belastbaren wissenschaftlichen Studien nach, dass die Halbwertszeit für SARS- CoV- 2 in der Luft rund 2,74 Stunden beträgt. In Kombination mit schlechten raumklimatischen Bedingungen, die durch eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 40 und mehr als 60 % geprägt sind, zirkulieren die infektiösen Aerosole für 2,74 Stunden durch die Raumluft und fungieren während dieses Zeitfensters als potentielle Infektionsquelle.

Atemschutzmasken dienen deshalb als wichtiges Instrument, um Dritte und sich selber effektiv vor einer etwaigen Ansteckung mit dem hochinfektiösen Erreger SARS- CoV- 2 zu schützen und die Corona- Pandemie nachhaltig einzudämmen. Dicht positioniert vor Mund und Nase fangen sie verhältnismäßig große Tröpfchen, die der menschliche Organismus im Zuge des Sprechens, Hustens und Niesens ausstößt, ab. Gleichzeitig entfalten sie eine Barrierewirkung gegenüber in der Luft schwebenden Aerosolen. Folglich schützen Atemschutzmasken sowohl Dritte als auch den jeweiligen Träger.

Welche unterschiedlichen Arten von Atemschutzmasken gibt es derzeit?

Prinzipiell finden im medizinischen Bereich einfache OP- Schutzmasken auf Basis von Kunststoff und Vlies sowie Masken mit Atemventilen und speziellen FFP 2- bzw. FFP 3- Filtersystemen Anwendung. Masken der Standards FFP 2 bzw. FFP 3 generieren im direkten Vergleich zu OP- Masken einen ausgeprägteren Infektionsschutz. Aufgrund der Ressourcenknappheit an medizinischem Schutzmaterial sollten medizinische Maske ausschließlich Angestellten in Medizin- und Pflegeeinrichtungen zum effizienten Schutz zur Verfügung stehen. Virologen appellieren demgegenüber an Ottonormalbürger in der Öffentlichkeit selbgenähte Communitiy- bzw. Behelfsmasken aus hochfest verwebter Baumwolle zu tragen.

Sogenannte Behelfs- bzw. Communitiymasken fangen einen Großteil größer Tröpfchen ab und sind deshalb ebenfalls probate Mittel, um das Ansteckungsrisiko einzudämmen und die Pandemie abzuschwächen. Nach Aussage von Experten enthalten Staubsaugerbeutel antibakterielles Pulver, das nachweisbar gesundheitsschädlich ist und beim Einatmen potentiell das Lungengewebe schädigt. Das Einfügen von Staubsaugerbeuteln in Behelfsmasken als vermeintlicher Filter ist wegen der gesundheitsschädlichen Wirkung zwingend zu vermeiden.

FFP2 und FFP3 Masken wiederverwenden

Generell ist eine sachgerechte Handhabung der unterschiedlichen Masken der Schlüssel, um die Ansteckungsgefahr mit dem Erreger SARS- CoV- 2 in der Praxis zuverlässig zu senken. Analog dazu fördert ein objektiv unangemessener Gebrauch das individuelle und kollektive Infektionsrisiko.

Grundsätzlich gilt die Maxime; “ keine Maske ist für den durchgängigen Gebrauch konzipiert“. Demzufolge sind die Modelle in einem regelmäßigen Turnus auszutauschen, um ihre ursprüngliche Funktionalität zu wahren. Sind Atemschutzmasken von der Atemluft durchnässt, verlieren sie ihre ursprüngliche Barrierewirkung. Eine Durchfeuchtung des Materials ist daher ein Indikator für einen notwendigerweise unmittelbar durchzuführenden Austausch der Atemschutzmaske.

Bei etwaiger Durchfeuchtung sind sämtliche Masken zu wechseln

Einfache OP- Masken durchweichen in der Regel nach rund 20 Minuten ununterbrochenem Tragen. Modelle, die FFP 2- bzw. FFP 3- Standards entsprechen, sind nach einem Zeitfenster von durchschnittlich 2 bis 3 Stunden permanenten Tragens durchnässt. Ebenso sind Community- Masken regelmäßig zu wechseln, sofern sie durchweicht sind.

Vor und nach dem Anziehen der Maske ist eine erstklassige Händehygiene oberste Pflicht. Demzufolge sind Atemschutzmasken lediglich mit frisch gewaschenen oder desinfizierten Händen anzulegen. Gemäß Robert- Koch- Institut sind zur Händedesinfektion gegen das Virus SARS- CoV- 2 Mittel anzuwenden, die wahlweise mit dem Wirkungsbereichen viruzid, begrenzt viruzid plus oder begrenzt viruzid deklariert sind und das neuartige Coronavirus zielgerichtet abtöten.

Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt Community- Masken konstant luftdicht zu verwahren und regelmäßig bei Waschtemperaturen zwischen 60 und 95 °C zu reinigen.