COVID-19, besser bekannt als das Coronavirus, hält zurzeit die Welt in Atem. Nachdem viele Länder den Ausnahmezustand ausgerufen haben, Krankenhäuser geschlossen und Ausgangssperren verhängt wurden, befassen wir uns mit dem Thema, wie man sich vor einer Erkrankung durch COVID-19 schützen kann.
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Schutz vor dem Coronavirus
Neben dem allgemeinen Aufbau des Immunsystems, viel frischer Luft, Bewegung und Sonne gibt es weitere Möglichkeiten, sich vor dem Virus zu schützen. Gemeint ist nicht der inflationäre Gebrauch von Desinfektionsmitteln oder Atemmasken und Handschuhen.
Um sich auf natürlichem Weg gegen eine Infektion mit dem Coronavirus zu wappnen, können ätherische Öle Anwendung finden. Insbesondere in einer Zeit, in der Desinfektion Mangelware ist, stellen natürliche Substanzen eine starke Alternative dar, um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten oder in den Körper eingedrungene Viren zu bekämpfen.
Was ist COVID-19?
Bei dem Coronavirus COVID-19 handelt es sich um eine neuartige Virenform, die beim Menschen schwerwiegende Atemwegsinfektionen mit hartnäckigem Fieber und Husten verursacht. Erstmals ausgebrochen ist die Pandemie in China, von wo aus sie sich über die ganze Welt verbreitet hat.
Besonders gefährdet sind alte Menschen und solche mit Vorerkrankungen. Nachdem die Rate der Infizierten rapide angestiegen ist und es zunehmend mehr Todesfälle durch COVID-19 gab, wurden inzwischen weltweit Maßnahmen zur Eindämmung des Virus getroffen. Dazu gehören unter anderem strenge Kontaktverbote, Ausgangssperren und die Schließung vieler Unternehmen.
Ätherische Öle als natürliche Kampfstoffe gegen Mikroorganismen und Bakterien
Um zu verstehen, inwieweit ätherische Öle gegen Infektionen mit Viren, Pilzen und Bakterien helfen können, müssen wir ihre ursprüngliche Funktion genauer betrachten. Pflanzen nutzen die Stoffe, um sich gegen Feinde zu schützen. Dabei dienen sie nicht nur zum Schutz vor Fressfeinden, sondern auch vor Mikroorganismen, die den Pflanzen schaden könnten.
Die ätherischen Öle dämmen die Viren und Pilze ein und töten sie teilweise sogar ab. Das gilt insbesondere für phenolhaltige Öle. In verschiedenen Studien wurde die Wirksamkeit von ätherischen Ölen auf Mikroorganismen untersucht. So beispielsweise auch, in welchem Stadium der Infektion sie am effektivsten wirken.
Was sind Viren überhaupt?
Bei Viren handelt es sich um winzige Krankheitserreger, die zwischen 25 und 300 Nanometer messen. Im Gegensatz zu Bakterien bestehen sie nicht aus Zellen, sondern besitzen lediglich einen Strang mit Erbinformation und setzen sich ansonsten aus Eiweißen zusammen. Viren leben parasitär, sie sind auf Strukturen von anderen Organismen angewiesen, um sich fortpflanzen zu können.
Sie bedienen sich deren Stoffwechsels, sind allein weder fortpflanzungs- noch überlebensfähig. Viren lösen Erkrankungen wie Masern, Röteln, Mumps, Hepatitis, Herpes, Windpocken, AIDS und auch Grippe aus. Anders als Bakterien können sie nicht mit Antibiotika behandelt werden. Stoffe beziehungsweise Medikamente, die Viren zerstören, werden viruzid beziehungsweise antiviral genannt.
So wirken ätherische Öle gegen Viren
Wie genau ätherische Öle sich auf Viren und ihre Struktur auswirken, wird noch untersucht. Diese Tests bedürfen einiger Vorbereitung und sind schwieriger zu erstellen als Aromatogramme, die die Wirksamkeit von ätherischen Ölen auf Bakterien demonstrieren. Der entsprechende Test wird als Plaquereduktionstest bezeichnet und dauert in seiner Durchführung länger als das bakterielle Äquivalent.
Bekannt ist inzwischen, dass die Arme von Viren, die sie zum Andocken an andere Organismen nutzen, von manchen ätherischen Ölen beschädigt werden. Dadurch können sie sich nicht mehr anheften. Eine Infektion mit dem Virus wird verhindert. Je nach ätherischem Öl wird der Lebenszyklus von Viren in unterschiedlichen Stadien unterbrochen. Das heißt, während einige schon bei der Aufnahme der Viren wirken, treten andere am besten dann in Aktion, wenn das Virus an Zellen andockt. Wieder andere wirken dann, wenn der Parasit die Zellen befällt.
Die korrekte Nutzung von ätherischen Ölen
Um Viren im Haus zu bekämpfen, können Sie einen speziellen Diffuser nutzen, während sich niemand im Raum aufhält, und danach gründlich lüften. Damit die Öle in den Körper gelangen, sind geeignete Inhalatoren die beste Wahl. Dort können sie – im Falle des Coronavirus beispielsweise – da wirken, wo sie gebraucht werden: in den Atemwegen. Teebaumöl kann auf der anderen Seite auch direkt auf ein Taschentuch gegeben und von dort eingeatmet werden. Alternativ können Sie es auf einen Lappen träufeln und ihn nachts neben das Bett legen.
Was Sie hingegen auf keinen Fall tun sollten, ist, das Öl einfach in ein Raumspray zu mischen. Es wird sich mit der Flüssigkeit nicht richtig verbinden und je nach Spray bilden sich in kürzester Zeit Bakterien, die stattdessen in die Raumluft gelangen. Nutzen Sie ätherische Öle auch nicht einfach in Eigenregie als Handcreme. Viele Öle sind unverdünnt auf der Haut schädlich. Zudem sollten Sie nicht jedem Rezept vertrauen, dass Sie online finden. Vertrauen Sie lieber auf fertige Produkte – sie müssen gewisse Sicherheitsstandards erfüllen. Bei ätherischen Ölen gilt außerdem: Weniger ist mehr.
Der Umgang mit den Ölen sollte vorsichtig und mit Bedacht erfolgen, da sie ansonsten eher schädlich als gesund sein können. Übrigens: Viele ätherische Öle sind giftig für Haustiere. Achten Sie daher bei der Nutzung darauf, dass Tiere im Haushalt geschützt werden.
Diese ätherischen Öle sind wirksam gegen Viren, Liste
Es gibt eine Vielzahl an ätherischen Ölen, deren Wirksamkeit gegen Mikroorganismen bewiesen ist. Wir haben für Sie eine Auswahl der relevantesten ätherischen Öle gesammelt, die besonders für ihre antivirale Wirkung bekannt sind. Dazu gehören:
- Bergamotte
- Eukalyptus
- Ingwer
- Lack-Zistrose
- Melisse
- Myrrhe
- Niaouli
- Ravintsara
- Schwarzer Pfeffer
- Salbei
- Teebaum
- Zitrone
- Zimt
- Zypresse